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Im Schnitzel-Reich des Neonazis: Ein Rechtsextremist will Landrat werden

Im Schnitzel-Reich des Neonazis: Ein Rechtsextremist will Landrat werden

© Montage: Tagesspiegel | imago/ari; dpa/Steffen Ittig; imago/xcitepress

Trotz Warnungen der Behörden darf am Sonntag im Süden Thüringens ein bekannter Neonazi für den Posten als Landrat kandidieren. Hätte das verhindert werden können?

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Natürlich geht es bei Uwe Schneider erstmal um Wurst. „Wisst ihr, warum die Berliner die Soße zur Currywurst erfunden haben?“, fragt er. „Weil die Wurst einfach nicht schmeckt.“ Zwanzig verschiedene Currywürste hat er in der Hauptstadt probiert, so richtig gemundet hat ihm keine davon, sagt er. Schneider, Küchentuch auf der Schulter und Brille so weit auf der Nasenspitze, dass sie den Eindruck macht, sie könne jederzeit von dort hinunterfallen, ist vom Fach. Hier im Süden Thüringens, im kleinen Dorf Kloster Veßra, verkauft der gelernte Metzger aus seinem Imbiss Rostbratwürste, Leberkäse und Rostbrätl.

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Eine Quelle: www.tagesspiegel.de

1 Kommentar
  1. Anna Müller sagt

    Warum darf ein bekannter Neonazi für den Posten als Landrat kandidieren, trotz Warnungen der Behörden? Hätte das verhindert werden können?

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