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Jauch verrät: Das steckt hinter dem Wort „Schnabulix“

Jauch verrät: Das steckt hinter dem Wort „Schnabulix“

„Wer wird Millionär“-Moderator Günther Jauch Foto: RTL / Stefan Gregorowius

Von Sven Kuschel

Vielleicht ist es Ihnen auch schon aufgefallen: Wenn es „Wer wird Millionär“-Quizmaster Günther Jauch (67) zu viel wird und jemand den Mund halten soll, bremst er seinen Gesprächspartner mit dem Wort „Schnabulix“. Was es damit auf sich hat, hat der Moderator jetzt verraten.

Jauch war zu Gast in einer Video-Reihe von Silvan Bock (35) – ein nach eigenen Angaben „Autist mit Lernbehinderung“, der Gespräche mit Prominenten führt. Bock ist seit Jahren ein riesengroßer „WWM“-Fan, schaut jede Ausgabe und spielt sie danach zu Hause nach. Viermal war er „trotz Wartezeit von bis zu fünf Jahren“ schon live im Studio.

Günther Jauch (67) sagte „schon wenige Stunden nach seiner Anfrage zu“, erzählt Silvan Bock gegenüber BILD. Eine Sache brannte ihm ganz besonders unter den Nägeln: „Ich wollte gerne wissen, woher das Wort ‚Schnabulix‘ kommt, das er schon mehrfach benutzt hat.“

Jauch erklärt das Wort „Schnabulix“

Jauch schmunzelte im Video-Call bei dieser ersten „guten Frage“: „Ich habe ja viele Kinder. Und wenn die Kinder bei Tisch dauernd durcheinander geredet haben und die Erwachsenen gar nicht mehr zu Wort kamen, dann habe ich einfach den Begriff ‚Schnabulix’ als freundliche Umschreibung für ‚Haltet jetzt bitte mal den Schnabel‘ genutzt.“

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Der Moderator ergänzt: „Und wenn dann immer noch weiter geredet wurde, habe ich das noch mal erweitert mit dem Begriff ‚Kinder-Schnabulix‘.“

Jauch widersprach dem Bundespräsidenten

Im Gespräch packt Jauch auch noch eine kleine Anekdote aus. Sie hat mit dem ehemaligen Bundespräsidenten Richard von Weizsäcker (†94) zu tun. Jauch: „Ein hochgebildeter Mann.“

Jauch führt aus: „Den habe ich ein paar Mal in meinem Leben getroffen. Und dann hat er zu mir gesagt: ‚Ich wäre bei Ihnen ja schon mehrfacher Millionär geworden‘. Der Politiker meinte, er hätte die Millionen-Fragen mehrfach beantworten können.“

Doch Jauch musste widersprechen: „Dann habe ich zu ihm gesagt: ‚Bei allem Respekt, ich wage die These, dass Sie bei mir in der Sendung niemals Millionär geworden wären‘.“

Null Euro für Berliner „Wer wird Millionär?“-Pechvogel

Von Weizsäcker habe den Kopf etwas „schief gelegt“ und Jauch fragend angeschaut. Der entgegnete dann, dass der Politiker wohl bei der 2000-Euro-Frage nach irgendeinem Hauptdarsteller von „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ oder bei der 4000-Euro-Frage nach einem Comedian und bei der 8000-Euro-Frage nach einem aktuellen Musiktitel längst ausgeschieden wäre.

Jauch: „Da hat er gelacht und gesagt: ‚Da haben Sie wahrscheinlich recht‘.“

Jauch verrät: Das steckt hinter dem Wort „Schnabulix“

Eine Quelle: www.bz-berlin.de

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