© Staatliche Museen zu Berlin, Kupferstichkabinett / Dietmar Katz
Die Ausstellung „Der andere Impressionismus“ im Kupferstichkabinett führt vor, dass Manet, Liebermann und Co. mehr als getupfte Pinselstriche und flirrende Farbe drauf hatten.
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Keine Seerosen, nirgendwo. Stattdessen peitscht Regen herab. Heftiger Wind fährt einem in die Glieder und jagt Wolken über den Himmel. Wie das Wetter ist, spürt man beim Betrachten dieser Blätter unmittelbar, als fast körperliche Empfindung. Und es herrscht eben keineswegs immer eitel Sonnenschein in der Ausstellung „Der andere Impressionismus“. Auch unwirtliche Witterungslagen haben ihren Reiz, im grafischen Medium erst recht. Hier darf man schwelgen im Sumpfigen und Matschigen, im Stürmischen und Düsteren, aber auch in duftig-zarten Stimmungsmomenten.
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Eine Quelle: www.tagesspiegel.de