© dpa/Annette Riedl
Nach dem Eklat um einen Antisemitismus-Antrag auf dem Landesparteitag am Freitag stehen auf Bundesebene weitere kritische Entscheidungen an. Es könnte zu Parteiaustritten kommen.
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Nach dem Eklat um einen Antrag gegen Antisemitismus auf dem Parteitag der Berliner Linken am Freitag droht dem Landesverband am kommenden Wochenende die nächste Zerreißprobe. Für den Bundesparteitag in Halle haben die Kreisverbände Mitte und Neukölln, die auch im Zentrum des Eklats am Freitag standen, zwei Anträge angereicht. Einer davon richtet sich gegen die Antisemitismus-Definition der International Holocaust Remembrance Alliance (IHRA), ein anderer fordert, den Krieg Israels in Gaza als Genozid zu bezeichnen.
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Eine Quelle: www.tagesspiegel.de