© Alexander Conrad
Zinnsoldaten und Waschmaschinen gehören zur Sammlung „Alltagskultur“ des Deutschen Historischen Museums – und nun auch eine Wahlkampf-Tüte des CDU-Politikers Heinrich Lummer.
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Jahrzehntelang lag die schwarz-rot-goldene Tüte aus der Wahlwerbung des ehemaligen CDU-Politikers Heinrich Lummer unbeachtet in einem Schrank der Tagesspiegel-Lokalredaktion. Heute wird sie sorgfältig in einer Pergaminhülle aufbewahrt. Mit speziellen Handschuhen, um die Tüte zu schützen, wird sie vorsichtig herausgeholt, um sie zur Dokumentation zu fotografieren.
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Eine Quelle: www.tagesspiegel.de
Was wird mit der „Auf Lummer sicher“-Tüte im Museum gemacht? Wird sie ausgestellt oder weggeräumt?
Die „Auf Lummer sicher“-Tüte wird liebevoll in der Sammlung zur deutschen Geschichte aufbewahrt und gelegentlich für Dokumentationszwecke herausgeholt. Eine interessante Erinnerung an vergangene Wahlkampfzeiten!
Ich finde es entscheidend, dass auch scheinbar unwichtige Objekte wie diese Tüte in Museen aufgenommen werden. Sie erzählen ebenso wichtige Geschichten wie die großen Exponate und sind Teil unserer Kulturgeschichte.
Interessant zu sehen, wie ein scheinbar simples Objekt wie eine Wahlkampf-Tüte plötzlich historischen Wert bekommt. Es macht Sinn, solche Relikte unserer Geschichte zu bewahren und zu dokumentieren, auch wenn sie zunächst unscheinbar wirken.
Ich glaube, dass die Wahlkampf-Tüte von Heinrich Lummer ein interessantes Zeitdokument darstellt und daher durchaus einen Platz in der Sammlung zur deutschen Geschichte verdient hat. Es ist wichtig, auch scheinbar banale Gegenstände aufzubewahren, um ein umfassendes Bild der Vergangenheit zu erhalten.