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Terrorverdacht in Frankreich: Explosion vor Synagoge in La Grande-Motte – Täter auf der Flucht

Terrorverdacht in Frankreich: Explosion vor Synagoge in La Grande-Motte – Täter auf der Flucht

© AFP/Pascal Guyot

Update Terrorverdacht in Frankreich: Explosion vor Synagoge in La Grande-Motte – Täter auf der Flucht

In der Küstenstadt setzte ein Unbekannter zwei Pkw in Brand. In einem der Autos explodierte ein Gasbehälter. Ein Polizist verletzte sich. Kameras zeichneten die Tat auf.

Bei einer Explosion vor einer Synagoge in südfranzösischen Küstenstadt La Grande-Motte ist nach offiziellen Angaben ein Polizist verletzt worden. Der Polizist sei wegen mindestens zweier brennender Autos zu der Synagoge gerufen worden, erklärte Bürgermeister Stéphan Rossignol am Samstag. Behördenangaben zufolge explodierte dann in einem der Autos ein Gasbehälter.

Die Anti-Terror-Staatsanwaltschaft übernahm die Ermittlungen. Das bestätigte die Behörde in Paris.

Rossignol zufolge zeichneten Überwachungskameras einen Mann auf, der die Fahrzeuge vor der Beth-Yaacov-Synagoge in Brand setzte. Zwei Türen des Gebäudes wurden durch den Brand beschädigt, wie eine Quelle bei der Gendarmerie erklärte. Informationen über die Art der Verletzungen und den Zustand des betroffenen Polizisten gab es zunächst nicht.

Ich möchte unseren jüdischen Mitbürgern und der Gemeinde meine volle Unterstützung zusichern.

Gérald Darmanin, Frankreichs Innenminister

Innenminister Gérald Darmanin sprach im Onlinedienst X von einem „offenbar kriminellen“ Akt. „Ich möchte unseren jüdischen Mitbürgern und der Gemeinde meine volle Unterstützung zusichern“, schrieb Darmanin.

Auf Wunsch von Präsident Emmanuel Macron würden „alle Mittel mobilisiert“, um den Täter zu finden. Nach Angaben aus seinem Umfeld wird der Innenminister im Laufe des Samstags nach La Grande-Motte reisen.

Die Zahl antisemitisch motivierter Straftaten in Frankreich ist nach dem Überfall der radikalislamischen Hamas auf Israel am 7. Oktober und dem Beginn des Gaza-Kriegs deutlich gestiegen.

Nach Angaben des jüdischen Dachverbands Crif hat sich die Zahl solcher Taten innerhalb eines Jahres von 436 auf knapp 1700 nahezu vervierfacht. Nach dem 7. Oktober seien die Zahlen nahezu „explodiert“. (AFP, dpa)

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Eine Quelle: www.tagesspiegel.de

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