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77:87 gegen Titelverteidiger Panathinaikos: Alba Berlin leistet viel Gegenwehr, startet aber mit Niederlage in die Euroleague

77:87 gegen Titelverteidiger Panathinaikos: Alba Berlin leistet viel Gegenwehr, startet aber mit Niederlage in die Euroleague

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77:87 gegen Titelverteidiger Panathinaikos: Alba Berlin leistet viel Gegenwehr, startet aber mit Niederlage in die Euroleague

Gegen das Starensemble von Panathinaikos Athen hält Alba Berlin lange gut mit. Wann immer es nötig wurde, legten die Griechen aber einen Gang zu und gewannen letztlich ungefährdet.

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Alba Berlin ist mit einer Niederlage in die Euroleague gestartet. Am Donnerstagabend verlor der Außenseiter gegen Titelverteidiger Panathinaikos Athen wie erwartet mit 77:87 (17:26, 19:19, 21:17, 20:25). Über weite Strecken hielten die Berliner, bei denen Will McDowell-White (13 Punkte) und Martin Hermannsson (12) die besten Werfer waren, gut mit. Wann immer es nötig wurde, zogen die Griechen das Tempo jedoch etwas an und siegten letztlich glanzlos, aber ungefährdet. Für Panathinaikos erzielten Kendrick Nunn (16) und Mathias Lessort (14) die meisten Punkte.

Bei Alba stand Tim Schneider nach einer längeren Pause wegen einer Augen-OP erstmals wieder im Kader, kam aber nicht zum Einsatz. Malte Delow, Gabriele Procida, Matt Thomas und Ziga Samar fehlten weiter verletzt.

Die Berliner starteten mit einer ungewohnten Aufstellung mit Jonas Mattisseck und Elias Rapieque anstelle von Matteo Spagnolo und Trevion Williams. Die Gäste aus Athen, die in dieser Halle vor vier Monaten die Euroleague gewonnen hatten, bestimmten das Spiel zu Beginn und führten schnell mit 9:2. Nach sechseinhalb Minuten war der Abstand erstmals zweistellig und dafür reichte Panathinaikos eine durchschnittliche Leistung.

Alba traf in dieser Phase sehr schlecht, insbesondere aus der Distanz, und das änderte sich erst mit den ersten Wechseln. Spagnolo zeigte seine Qualitäten als Scorer und mit Williams lief der Ball flüssiger. Defensiv bemühte sich der US-Amerikaner gegen Mathias Lessort aber vergeblich. Der Center der Athener machte in der Zone, was er wollte.

Die Berliner spielten intensiv, holten viele Rebounds und hielten auch die Ballverluste in Grenzen. Als zu Beginn des zweiten Viertels endlich auch die ersten Dreier fielen, reduzierten sie den Rückstand Punkt für Punkt.

Das schien den Favoriten allerdings nicht allzu sehr zu beunruhigen – und das ist beim Blick auf den Kader nicht verwunderlich. Von der Bank des griechischen Starensembles kamen nacheinander Kostas Sloukas, Juancho Hernangomez, Cedi Osman und Ömer Yurtseven.

Wann immer es nötig wurde, zogen die Griechen das Tempo ein wenig an. So kam Alba zwar mehrfach auf fünf, vier und Ende des dritten Viertels sogar auf zwei Punkte heran und brachte die Berliner Fans unter den 11.856 Zuschauenden in der Arena voll hinter sich, Panathinaikos konterte aber stets umgehend.

Das Team von Trainer Israel Gonzalez, das in nahezu allen Euroleague-Prognosen auf dem letzten Platz gelandet war, ließ sich jedoch nicht entmutigen. Der enorme Qualitätsunterschied zwischen beiden Teams war über weite Strecken des Spiels kaum zu erkennen und so kann Alba aus diesem ersten Spiel trotz der Niederlage einige positive Erkenntnisse ziehen.

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Eine Quelle: www.tagesspiegel.de

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