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Der Radprofi aus Eritrea schmückt sich seit Tag fünf bei der Frankreich-Rundfahrt mit dem Grünen Trikot. In seiner Heimat löst er regelrechte Feierprozessionen und Autokorsos aus.
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Radsport ist ein Straßenfeger und auch ein Straßenfüller in Asmara. Denn wenn in Eritreas Hauptstadt am späten Nachmittag die Radsportübertragungen von der Tour de France in echten Kinosälen beginnen, strömen die Fans vor die Leinwände. Und wenn sie dann sehen, dass Biniam Girmay, ihr Liebling, mal wieder einen Tageserfolg erzielt oder erneut im dunkelgrünen Trikot des Führenden in der Punktewertung das Siegerpodest besteigt, dann jubeln sie nicht nur.
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Eine Quelle: www.tagesspiegel.de