© Imago/dts Nachrichtenagentur
Vor dem Hintergrund der Attacke von Solingen stellt sich einmal mehr die Frage nach der Psyche solcher Täter. In der Forschung wird schon lange über Persönlichkeitsmerkmale diskutiert.
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Attentate auf Staatsoberhäupter, Angriffe auf Kommunalpolitiker und Wahlkampfhelfer, Anschläge auf Flüchtlingsheime, religiöse Einrichtungen und nun auch die Gewalttat von Solingen schockieren immer wieder die Öffentlichkeit. Vor dem Hintergrund der Messerattacke von Solingen stellt sich einmal mehr die Frage nach der Psyche solcher Täter.
Zwar ist über den Täter von Solingen noch zu wenig bekannt, um Rückschlüsse auf seine Motive ziehen zu können, zumal noch unklar ist, wie stichhaltig das Bekenntnis des IS zu der Gewalttat ist. Jedoch gibt es psychosoziale Muster bei diesen Tätern, die in der Forschung seit längerem untersucht werden.
„Es gibt kein monokausales Erklärungsmodell. Es gibt mehrere Wege, die in die Gewalt führen“, betont die forensische Psychologin Astrid Rossegger von der Universität Konstanz, die seit über 15 Jahren erforscht, was Gewalttäter antreibt und welche Persönlichkeitsmerkmale sie haben.
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Eine Quelle: www.tagesspiegel.de