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„Sei so prüde, wie du möchtest“: Was tun gegen die große Verkrampftheit beim Sex?

„Sei so prüde, wie du möchtest“: Was tun gegen die große Verkrampftheit beim Sex?

© Getty Images/Yana Iskayeva

Der Druck, großartigen Sex zu haben, ist allgegenwärtig. Im Interview erklärt Kulturwissenschaftlerin Beate Absalon, wie man sich davon löst – und welche Alternativen es gibt.

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Frau Absalon, in Ihrem Buch „Not giving a fuck“ schreiben Sie, dass der Künstler Andy Warhol einmal gesagt haben soll, dass Sex zwar nicht schlecht sei – aber unter der Bettdecke liegen und Witze reißen besser. Sehen Sie das auch so?
Das kann es auf jeden Fall sein. Vor allem, wenn man aus einem Pflichtgefühl heraus Sex hat oder um mit irgendwelchen Statistiken mitzuhalten. Dann ist das gemeinsame Lachen vielleicht näher dran an dem, was sich viele eigentlich vom Sex wünschen: sich intensiv zu spüren, loszulassen oder eine Atmosphäre zu kreieren, die Nähe, Intimität und Leidenschaft zulässt. Dabei kann man die mit vielem erzeugen. Sei es mit Tanzen, Massagen, einem gemeinsamen Ritual beim Abendessen oder gar Kreuzworträtsellösen.

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Eine Quelle: www.tagesspiegel.de

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