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Viel Bürokratie, schwere Bedingungen, wenig Nachwuchs: Das deutsche Handwerk ist angeschlagen. Verbandspräsident Jörg Dittrich erklärt im Interview, was sich ändern muss – und wieso er optimistisch bleibt.
Von
Herr Dittrich, wie geht es Ihrer Firma?
Immer noch gut. Aber die Anfragen und Aufträge werden weniger und der Preiskampf spürbar härter. Ich nehme hier allerdings Unterschiede zwischen Stadt und Land wahr: je ländlicher, desto schwieriger für die Betriebe. Auf dem Land hängt viel ab von privaten Kunden und die halten sich zurzeit sehr zurück. In einer Stadt wie Dresden kann man als Betrieb leichter auf andere Kunden und Betätigungsfelder ausweichen.
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Eine Quelle: www.tagesspiegel.de