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So machst du dein Bike winterfest: Akku-Licht und Reifendruck in Topform!

Besonders wichtig ist in der dunklen Jahreszeit die Sichtbarkeit des Radfahrers für andere Verkehrsteilnehmer. Deshalb unbedingt Licht, aber auch Bremsen und Reifen überprüfen.
Foto: picture alliance / dpa-tmn

Im Sommer sind viele Pendler von Auto oder ÖPNV auf das Fahrrad gewechselt. Bei kühleren Temperaturen steigen viele Radfahrer nun wieder auf Bus und Bahn oder das eigene Auto um. Doch abgesehen von besonders schneereichen Regionen kommt man vielerorts auch in der kalten Jahreszeit gut mit dem Rad vorwärts.

Voraussetzung ist laut des Mobilitätsclubs ADAC, dass das Bike zu Beginn der dunklen und kalten Jahreszeit einem technischen Check unterzogen wird. Besonderes Augenmerk gilt Bremsen, Licht und Schaltung.

Die Räder sollten beim Schieben blockieren, wenn die Bremsen betätigt werden – ist dies nicht der Fall, müssen die Bremsen nachgestellt bzw. abgefahrene Bremsbeläge getauscht werden. Achtung: Vor allem Felgenbremsen verlieren bei Nässe teils deutlich an Bremskraft. Schwergängige Bremshebel und Bremszüge sind zu fetten, damit sie auch bei Minusgraden funktionieren. Für den Einsatz in der nassen Saison gibt es im Fachhandel besondere Bremsklötze für Nässe.

Lichtanschlüsse überprüfen und erneuern

Für Sicherheit in der dunklen Jahreszeit ist eine funktionierende Beleuchtung nötig. Beim Licht liegt die Ursache für einen Defekt häufig an den Anschlüssen zum Dynamo oder den Front- oder Rückleuchten. Gerissene Kabel sollten erneuert, defekte Birnen getauscht werden. Statt klassischen Lichtanlagen mit Dynamo ist auch Akku-Licht zulässig. Eine Standlichtautomatik sorgt für Sichtbarkeit auch beim Stehen. Wer bei Schneematsch unterwegs ist, sollte auf Naben- oder Speichendynamos oder Akku-Licht setzen, da Seitenläufer-Dynamos bei Matsch und Schnee häufig Aussetzer haben.

Kette und Schaltmechanik öfter fetten

Wichtig ist außerdem ein Blick auf Kette und Schaltung: Kalte Temperaturen lassen eine Kettenschaltung schwerer schalten, daher sollten Kette, Ritzel und Zahnkränze mit einer Bürste oder einem alten Lappen gereinigt werden. Danach sind Kette und Schaltmechanik neu zu fetten, denn die Feuchtigkeit durch Regen und Schnee sowie Streusalz lassen die Fahrradkette in der kalten Jahreszeit besonders anfällig für Rost werden.

Mehr Grip durch weniger Luft im Reifen

Bei winterlichen Straßenverhältnissen ist ein gutes Reifenprofil essentiell. Daher sollten abgefahrene Reifen durch Neureifen ersetzt werden. Auf Schnee sorgt etwas weniger Luft im Reifen für mehr Grip. Für den Einsatz im Winter sind im Fachhandel Reifen mit größerer Profiltiefe und kleinen Spikes erhältlich, die das Fahren und Bremens auf Schnee und Eis erleichtern. Absolute Sicherheit vor einem Sturz bieten solche Reifen jedoch nicht.

Eine Quelle: www.bz-berlin.de

2 Kommentare
  1. Alexandra Smith sagt

    It’s crucial to ensure the cyclist’s visibility for other road users, especially in the dark winter months. Therefore, it’s essential to check the lights, brakes, and tires. As temperatures drop, many cyclists who switched from cars or public transport to bikes in the summer are now opting for buses, trains, or their own cars. However, except for regions with heavy snowfall, cycling remains a viable option even in the cold season. According to the ADAC mobility club, it is necessary to subject the bike to a technical check at the beginning of the dark and cold season, focusing on brakes, lights, and gears. The wheels should lock when the brakes are applied while pushing the bike – if not, the brakes need readjustment, or worn brake pads need to be replaced. Warning: In particular, rim brakes may

  2. AnnaMueller21 sagt

    In der dunklen Jahreszeit ist es wirklich wichtig, dass die Sicherheit auf dem Fahrrad an erster Stelle steht. Bremsen, Licht und Reifen sollten regelmäßig überprüft werden, um Unfälle zu vermeiden. Danke für die hilfreichen Tipps!

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