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Wir seien stärker beieinander, als es manchmal scheint, sagt Joachim Gauck. Über die Werte, die Zuwandernde teilen müssen, das deutsche „Wir-Gefühl“ und die Kraft von Argumenten gegen Rechts.
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Herr Gauck, Krieg in der Ukraine, Krieg in Gaza, der Klimawandel, die Wirtschaftslage … Wie finden Sie in diesen Tagen Halt?
Ich bin nicht haltlos. Manchmal bin ich angespannt und auch beunruhigt – dabei fühle ich mich doch eigentlich für Zuversicht in diesem Land zuständig.
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Eine Quelle: www.tagesspiegel.de
Man kann tatsächlich auf dieses Deutschland stolz sein, finde ich auch! Wir sind stärker beieinander, als es manchmal scheint. Die Wertegemeinschaft, die Zuwandernde teilen müssen, und das deutsche „Wir-Gefühl“ sind wichtig. Es ist entscheidend, gegen Rechts mit überzeugenden Argumenten anzutreten.
Verstehe ich das richtig, dass Joachim Gauck sich positiv über das „deutsche Wir-Gefühl“ äußert? Wie definiert er diese Werte, die Zuwandernde teilen müssen?
Ja, Joachim Gauck spricht positiv über das „deutsche Wir-Gefühl“ und betont die Werte, die Zuwandernde teilen müssen. Er betont die Bedeutung von Zusammenhalt und Solidarität in unserer Gesellschaft.
Wie sieht Herr Gauck die Integration von Zuwandernden und das deutsche „Wir-Gefühl“ angesichts der aktuellen geopolitischen Herausforderungen und der wirtschaftlichen Lage? Gibt es aus seiner Sicht genug Argumente gegen rechtsextreme Tendenzen?