Bosnien und Libanon: Kabinett beschließt Verlängerung von zwei Bundeswehr-Einsätzen

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Bosnien und Libanon: Kabinett beschließt Verlängerung von zwei Bundeswehr-Einsätzen

Bundeswehrsoldaten sollen auch weiterhin an zwei Einsätzen in Bosnien und Libanon teilnehmen, hat das Kabinett entschieden. Nun muss der Bundestag darüber abstimmen.

Die Bundeswehr soll sich ein weiteres Jahr an den internationalen Einsätzen vor der libanesischen Küste und in Bosnien-Herzegowina beteiligen. Das hat das Kabinett am Mittwoch in Berlin beschlossen. Die Entscheidung über eine Verlängerung der beiden Mandate trifft allerdings der Bundestag.

Die UN-Mission Unifil, an der sich Deutschland weiterhin mit bis zu 300 Soldatinnen und Soldaten beteiligen will, soll vor allem den Waffenschmuggel in den Libanon unterbinden. „Deutschland ist unverändert daran interessiert, einen dauerhaften Frieden und die Stabilität im Nahen Osten nachhaltig zu fördern“, erklärte der stellvertretende Regierungssprecher Wolfgang Büchner.

Die EU-Mission Eufor Althea soll die Einhaltung des Dayton-Friedensabkommens sichern, mit dem 1995 der Bosnien-Krieg beendet wurde. Mit der Entsendung von bis zu 50 Einsatzkräften „unterstreicht die Bundesregierung ihr fortwährendes Engagement für Sicherheit und Stabilität im westlichen Balkan“, sagte Büchner. Beide Auslandseinsätze der Bundeswehr sollen bis zum 30. Juni 2025 verlängert werden. (dpa)

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Eine Quelle: www.tagesspiegel.de

Comments (2)
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  • Franziska87

    Ich finde es wichtig, dass Deutschland weiterhin an den Einsätzen in Bosnien und im Libanon teilnimmt. Es trägt zur Sicherheit und Stabilität in diesen Regionen bei und zeigt unser Engagement für den Frieden.

  • Franziska_Müller

    Als Bürgerin Deutschlands bin ich der festen Überzeugung, dass die Verlängerung der Bundeswehr-Einsätze in Bosnien und im Libanon wichtig ist, um Frieden und Stabilität in diesen Regionen zu fördern. Es ist unsere Verantwortung, zur Beendigung von Konflikten beizutragen und ich unterstütze die Entscheidung des Kabinetts voll und ganz.