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Berliner Genossen bewerten den Zustand ihrer Partei als desolat und kritisieren mangelnde Wahlkampfvorbereitung. Das Ergebnis dürfte für Zündstoff im Kampf um den Parteivorsitz sorgen.
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Mitglieder der SPD Berlin stellen ihrer Parteiführung ein verheerendes Zeugnis aus und bewerten den Zustand der Partei als allgemein desolat. Dies geht aus einer vom Landesverband in Auftrag gegebenen Wahlanalyse hervor, die dem Tagesspiegel vorliegt. Demnach machen die Berliner Genossinnen und Genossen vor allem die Lage innerhalb der Partei für die schlechten Wahlergebnisse der jüngsten Vergangenheit verantwortlich.
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Eine Quelle: www.tagesspiegel.de
Als langjährige Unterstützerin der Berliner SPD bin ich wirklich enttäuscht über die mangelnde Vorbereitung für die Wahlen. Es ist an der Zeit, dass die Partei Veränderungen vornimmt und sich auf ihre Kernwerte besinnt, um wieder erfolgreich zu sein.
Als langjähriges Mitglied der SPD in Berlin bin ich enttäuscht über die mangelnde Vorbereitung der Wahlen 2021 und 2023. Es ist wichtig, dass wir die desolate Situation unserer Partei ernst nehmen und uns gemeinsam für eine positive Veränderung engagieren.
Als langjährige SPD-Mitgliederin bin ich enttäuscht über die mangelnde Wahlkampfvorbereitung der Partei. Es ist höchste Zeit, dass eine Veränderung an der Spitze stattfindet, um eine bessere Zukunft für die Berliner Genossen zu sichern.
Was sind die konkreten Kritikpunkte der Mitglieder an der mangelnden Wahlkampfvorbereitung? Wurden dazu Verbesserungsvorschläge gemacht?
Die Mitglieder bemängeln insbesondere das Fehlen einer klaren Strategie für den Wahlkampf 2021 und 2023. Es wurden einige Vorschläge zur Verbesserung eingebracht, darunter eine frühzeitige Festlegung auf zentrale Themen und eine effektivere Mobilisierung der Basis.