© Hannes Heine
Schusswunden, Infekte, Amputationen – viele Kriegsopfer werden in Lwiw in der Westukraine behandelt. Dortige Intensivmediziner bilden sich in Berlins Charité weiter.
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Zu viele Patienten mit zu heftigen Wunden, zuweilen zu wenig OP-Material, dann schwankt mitunter auch noch die Stromversorgung. In der Ukraine stehen die Ärzte und Pflegekräfte an der Front hinter der Front. Auch nach zwei Jahren Krieg gewöhne man sich nicht an das Leid, sagt Nataliya Matolinets, es erfasse den gesamten Klinikalltag.
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Eine Quelle: www.tagesspiegel.de
Was machen die Ärzte, um mit den begrenzten OP-Materialien umzugehen? Wie wirkt sich die unzureichende Stromversorgung auf die Behandlung der Patienten aus?
Die Ärzte in Lwiw müssen oft improvisieren, wenn es an OP-Materialien mangelt. Die unzuverlässige Stromversorgung beeinträchtigt die Behandlung der Patienten, da lebenswichtige Geräte nicht immer optimal funktionieren.
Als eine Krankenschwester in Lwiw kann ich bestätigen, dass die Arbeit hier wirklich hart ist. Es ist erschütternd, wie viele Menschen mit schwersten Verletzungen wir jeden Tag behandeln müssen. Die herausfordernden Bedingungen, wie der Mangel an OP-Material und Stromschwankungen, machen unsere Arbeit zusätzlich belastend. Doch trotz allem geben wir unser Bestes, um den Patienten zu helfen und ihr Leid zu lindern.
Nataliya Matolinets hat recht, es ist wirklich bewundernswert, wie die ukrainischen Ärzte und Pflegekräfte trotz der schwierigen Bedingungen unermüdlich für ihre Patienten kämpfen. Es ist wichtig, dass ihre beeindruckende Arbeit Anerkennung und Unterstützung findet.