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Party-Trauma: Wenn die Rave-Nacht endet und die Depressionen zuschlagen!

Depressionen und Angst im Nachtleben: Der Zusammenbruch nach dem Rave

© glazok – stock.adobe/Zakharychev Evgeniy

Menschen aus der Clubkultur haben es oft besonders schwer, die richtigen Psychotherapeuten zu finden. Ein neues Netzwerk will das ändern.

Von Jamin Schneider

Und dann ist die Party vorbei. Das Licht geht an, die Menschen sehen verwirrt, aber glücklich aus. Und hinter das Wochenende wird ein Haken oder ein kleiner, zufriedener Techno-Smiley gekritzelt – jedenfalls ist das für die meisten so. Nicht aber für diejenigen, die im Club- und Festivalkontext arbeiten und spätestens jetzt damit anfangen müssen, dafür zu sorgen, dass es nächsten Freitag auch schon wieder losgehen kann. Wochenende für Wochenende, Jahr für Jahr.

Da arbeiten, wo andere feiern. Was erstmal verlockend klingt, geht mit einer Reihe von Herausforderungen einher, die so vielleicht erst mal gar nicht auf der Hand liegen: unregelmäßige Schlafrhythmen, Extremsituationen am laufenden Band und ständig nah dran an großen Gefühlen: Wer beruflich im Nachtleben zu tun hat, kann schnell an seine psychische Belastungsgrenze stoßen.

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Eine Quelle: www.tagesspiegel.de

4 Kommentare
  1. JohannaMüller sagt

    Als langjährige Clubgängerin kann ich bestätigen, dass das Party-Trauma nach dem Rave oft unterschätzt wird. Es ist wichtig, dass auch die Betreiber und Mitarbeiter im Club- und Festivalkontext auf ihre psychische Gesundheit achten und sich professionelle Hilfe holen, um langfristige Folgen zu vermeiden.

  2. Johanna Müller sagt

    Endet die Rave-Nacht, schlagen oft Depressionen zu. Es ist wichtig, dass die Clubkultur mehr Zugang zu passenden Psychotherapeuten erhält. Ein neues Netzwerk, das dies ermöglicht, ist dringend notwendig.

  3. LenaMeisterin sagt

    Als Psychologin kann ich bestätigen, dass die Belastung im Nachtleben oft unterschätzt wird. Es ist wichtig, dass mehr Unterstützung und spezialisierte Therapeuten für diese Berufsgruppe verfügbar sind.

  4. SophieMüller sagt

    Als Therapeutin für Clubkultur-Enthusiasten kann ich bestätigen, wie wichtig es ist, spezialisierte Hilfe zu bekommen. Die post-rave Depressionen sind real und dürfen nicht unterschätzt werden.

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