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Der klimabedingte Temperaturanstieg in der Antarktis könnte den globalen Meeresspiegel gefährlich ansteigen lassen. Die Folgen wären gravierend und kaum mehr aufzuhalten.
Von Jan Kixmüller
Wenn von der rasanten Erwärmung der Polarregionen die Rede ist, richtet sich der Blick meist auf die Arktis: Die Nordpolarregion hat sich im Vergleich zur vorindustriellen Zeit bereits um rund drei Grad erwärmt, doppelt so stark wie der Rest der Erde.
Aber auch am Südpol steigen die Temperaturen. Mit dramatischen globalen Folgen. Langfristig wird ein Anstieg des Meeresspiegels um mehrere Meter erwartet, was in vielen Küstenregionen zu Überschwemmungen führen wird.
Olaf Eisen ist Wissenschaftler am Alfred-Wegener-Institut Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung und Professor für Glaziologie an der Universität Bremen. Seit vielen Jahren beschäftigt er sich mit der Entwicklung der Antarktis vor dem Hintergrund des Klimawandels. Und das Bild, das sich dabei abzeichnet, macht ihm große Sorgen.
Größtes Süßwasserreservoir der Erde
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Eine Quelle: www.tagesspiegel.de
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