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Die Berliner Universität um 1933: Nationalsozialisten trafen auf wenig Widerstand – und viel Begeisterung

Die Berliner Universität um 1933: Nationalsozialisten trafen auf wenig Widerstand – und viel Begeisterung

© IMAGO/piemags

Die Gleichschaltung an den Unis durch die Nazis erfolgt nicht nur von oben, sondern auch von unten: Vor allem die Studierenden begeisterten sich für die NS-Ideologie.

Von Michael Grüttner

Die Berliner Friedrich-Wilhelms-Universität, die Vorgängerin der heutigen Humboldt-Universität, war nicht irgendeine Hochschule. Im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts, als die deutschen Hochschulen zu den besten der Welt gerechnet wurden, galt die Berliner Universität als „erste Hochschule des Staates“ – ein Prädikat, das 1930 sogar in ihrer Satzung festgeschrieben wurde.

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Eine Quelle: www.tagesspiegel.de

2 Kommentare
  1. Maria_1933 sagt

    Warum haben sich die Studierenden so stark für die NS-Ideologie begeistert und gab es gar keinen Widerstand?

    1. Franz_33 sagt

      Es ist wichtig zu verstehen, dass die sozio-politische Atmosphäre in Deutschland zu dieser Zeit extrem beeinflusst war. Viele Studierende sahen in der NS-Ideologie eine vermeintliche Lösung für die gesellschaftlichen Probleme. Es gab vereinzelt Widerstand, jedoch war die Zustimmung zur nationalsozialistischen Ideologie unter den Studierenden bedenklich hoch.

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