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Vor zehn Jahren verschwand ein malaysisches Flugzeug mit 239 Menschen an Bord. Eine neue Analyse von Flugdaten führt zu einem möglichen Versteck der Maschine – und dem eigentlichen Motiv des Piloten.
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Es ist eines der größten Rätsel der Luftfahrtgeschichte: Am 8. März 2014 startete der Malaysia-Airlines-Flug MH370 von Kuala Lumpur Richtung Peking und verschwand kurz darauf vom Radar. An Bord befanden sich 239 Menschen, das Wrack wurde trotz monatelanger Suchaktionen nie gefunden. Bis heute ist nicht geklärt, was dem Flugzeug und seinen Passagieren zugestoßen ist.
Nun, über zehn Jahre später, meldet sich der australische Ozeanograf Vincent Lyne zu Wort und behauptet, die Lösung gefunden zu haben. „Das Rätsel von MH370 durch Wissenschaft gelöst“, so fasst er in einem Post auf Linkedin die Bedeutung seiner Analyse zusammen. Diese wurde laut seiner Aussage nach langer Prüfung von der angesehenen Fachzeitschrift „Journal of Navigation“ zur Veröffentlichung akzeptiert.
MH370 war kein Flug ins Nirgendwo, sondern ein Flug zu einem zuvor genau gewählten Ort, um spurlos aus der Welt zu verschwinden.
Heinrich Großbongardt, Luftfahrtexperte, über das Verschwinden der MH370 am 8. März 2014
Durch seine Analyse meint er den Ort gefunden zu haben, an dem MH370 im Indischen Ozean untergegangen ist. Das Ergebnis würde zugleich bedeuten, dass der Pilot die Boeing 777 dort geplant versenkt und absichtlich die Spuren seines Verbrechens vertuscht hat, um die Ermittler in die Irre zu führen.
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Eine Quelle: www.tagesspiegel.de
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