© Gestaltung: Tagesspiegel; Fotos: freepik (4)
ADHS macht dem Sohn unseres Autors die Schule zur Hölle. Permanent soll er unter Druck funktionieren – aber er kann oder will nicht. Die Familie leidet mit.
Eine Kolumne von Peter Wacker
Schauspieler, Moderatorinnen und Influencerinnen: Seit geraumer Zeit thematisieren zunehmend Menschen, die in der Öffentlichkeit stehen, ihre (oft selbst gestellte) Diagnose ADHS und den eigenen Umgang damit. Einerseits eine fraglos gesunde Entwicklung. So wird die Krankheit, die je nach Sichtweise keine ist, entstigmatisiert. Dem Zappelphilipp-Klischee aus den Neunzigern wird endlich etwas entgegengesetzt. Andererseits macht mich manche Darstellung wahnsinnig: Diese angebliche Superkraft ist in unserem Bildungs- und Wirtschaftswesen keine. Ich weiß das aus eigener Erfahrung, bei meinem Sohn und mir selbst.
showPaywall:trueisSubscriber:falseisPaid:trueshowPaywallPiano:true
Eine Quelle: www.tagesspiegel.de
ADHS macht meinem Sohn die Schule zur Hölle. Es ist keine Superkraft, sondern eine Herausforderung, mit der er und unsere Familie täglich kämpfen. Ich bin froh, dass immer mehr Prominente offen über ihre Erfahrungen sprechen, aber wir dürfen nicht vergessen, dass ADHS im Bildungssystem weiterhin ein ernstes Problem darstellt.
ADHS ist keine Superkraft, weder in der Schule noch im Berufsleben. Meine Tochter kämpft täglich damit, und es ist alles andere als einfach. Es freut mich, dass das Thema öffentlich diskutiert wird, aber wir müssen die Realität sehen und angemessen unterstützen.
ADHS wird oft als Superkraft dargestellt, aber wie kann man damit umgehen, wenn es in der Schule so viele Schwierigkeiten verursacht? Hat jemand Tipps für Eltern?
ADHS ist wirklich eine Herausforderung in der Schule. Gibt es Möglichkeiten, wie Eltern ihre Kinder besser unterstützen können? Danke für den Beitrag.