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England-Schiedsrichter hatte schon mal Hand-Ärger!

England-Schiedsrichter hatte schon mal Hand-Ärger!

Schiedsrichter Anthony Taylor (45) entschied in der Verlängerung NICHT auf Elfmeter für Deutschland Foto: picture alliance/dpa

Von der B.Z. Redaktion

Deutschland ist raus aus der EM 2024 – und keiner versteht, warum … Und der Schiedsrichter hatte schon mal Hand-Ärger!

Die DFB-Elf hat gegen Spanien (1:2) den Einzug ins Halbfinale der Heim-EM verpasst. Auch, weil Schiedsrichter Anthony Taylor (45) in der Verlängerung NICHT auf Elfmeter für Deutschland entschied. Und das, obwohl der Torschuss von Jamal Musiala (21) offensichtlich von der Hand von Spaniens Marc Cucurella (25) geblockt wurde.

Ein Skandal? Oder war doch alles regelkonform? Für ZDF-Experte Manuel Gräfe (50) war die Entscheidung nicht nachzuvollziehen. Der ehemalige Top-Schiedsrichter nach dem Spiel: „Cucurella schafft es, einen der beiden Arme an seinen Körper ranzuziehen und den anderen nicht. Das wäre für mich als Schiedsrichter ein Indiz gewesen, den Elfmeter zu geben.“

Die Fußballwelt diskutiert über das Deutschland-Aus – und über Anthony Taylor. Und das nicht zum ersten Mal!

Schiedsrichter schon mal mit Hand-Ärger

Bereits vergangenes Jahr sorgte Taylor für Diskussionen und Kopfschütteln. Der Brite hatte beim Europa-League-Finale zwischen dem FC Sevilla und der AS Rom (4:1 n. E:) ebenfalls einen Handelfmeter für die Italiener nicht gepfiffen.

Wie beim Deutschland-Spiel hatte Taylor damals eine unabsichtliche Berührung durch Sevillas Fernado (36) nicht geahndet – und das, obwohl der Ball ebenfalls deutlich gegen den Arm des Spielers ging. Wie bei der Viertelfinal-Partie der DFB-Elf gab es große Proteste durch die Rom-Spieler. Aber Taylor, der in dem Endspiel ansonsten eine ordentliche Leistung zeigte, war uneinsichtig!

Drama in der Verlängerung – AUS DER TRAUM!

Die Abreise vom Spielort verlief für den Unparteiischen damals wesentlich unangenehmer, als nach dem Deutschland-Spiel. Rom-Trainer Jose Mourinho (61) spürte Taylor nach Abpfiff in der Tiefgarage der Budapester Arena (Ungarn) auf und beschimpfte ihn als „Schande“. Doch damit nicht genug. Am Flughafen wurde der Schiedsrichter von einigen italienischen Fans bedrängt und geschubst.

Zumindest blieb ihm das in Deutschland erspart. Auch wenn in der Bundesrepublik wohl nur er versteht, warum das kein Strafstoß sein soll.

Eine Quelle: www.bz-berlin.de

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