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FDP-Absturz auf 0,8 Prozent in Brandenburg: Lindner spricht von „Herbst der Entscheidungen“

FDP-Absturz auf 0,8 Prozent in Brandenburg: Lindner spricht von „Herbst der Entscheidungen“

© Imago/BMF/photothek.de/Juliane Sonntag

FDP-Absturz auf 0,8 Prozent in Brandenburg: Lindner spricht von „Herbst der Entscheidungen“

Die FDP ist bei der Landtagswahl in Brandenburg auf 0,8 Prozent abgestürzt. Der Parteichef spricht am Tag danach über Schlüsse der Parteispitze.

FDP-Chef Christian Lindner hat nach der Landtagswahl in Brandenburg von einem „ernüchternden Wahlergebnis“ für seine Partei gesprochen. „Es waren die Rahmenbedingungen. Es war die taktische Lage, es war ausdrücklich nicht der Spitzenkandidat“, sagte Lindner am Montag in Berlin nach einer Sitzung des FDP-Präsidiums.

Zugleich sagte er: „Wir haben in Ostdeutschland immer ein Auf und Ab.“ Die FDP hatte am Vortag den Einzug in den Brandenburger Landtag erneut verpasst, erreichte jetzt aber nur noch 0,8 Prozent. Vor diesem Hintergrund waren auch innerhalb der liberalen Partei Stimmen laut geworden, die einen Verbleib in der Ampel-Koalition offen infrage stellten.

Lindner sprach von einem nun bevorstehenden „Herbst der Entscheidungen“. Es müsse jetzt darum gehen, in drei Themenfeldern entscheidende Fortschritte zu erzielen, sagt Lindner in Berlin.

Bei der Migrationspolitik dürfe es keine Denkverbote geben, der wirtschaftliche Erfolg Deutschlands müsse wiederhergestellt und es müsse ein Haushalt verabschiedet werden, der zu mehr Wachstum führe, die Bürgerinnen und Bürger entlaste und die Schuldenbremse einhalte. (Trf, dpa, Reuters)

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Eine Quelle: www.tagesspiegel.de

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