© AFP/MANAN VATSYAYANA
Sie wurden verhaftet, sind desillusioniert oder längst ausgewandert: Fünf Jahre nach den gewaltvollen Protesten blicken Hongkonger auf ihre Heimat.
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Im Sommer 2019 begannen rund eine Million Menschen in Hongkong, gegen ein geplantes Gesetz zur Auslieferung von Häftlingen an die Volksrepublik China zu demonstrieren. Die zunächst friedlichen Proteste eskalierten am 12. Juni 2019, als die Polizei massiv mit Tränengas und Gummigeschossen gegen die zumeist jungen Demonstrierenden vorging. In den folgenden Monaten eskalierten die Proteste zu gewaltvollen Straßenschlachten. Die Hongkonger kämpften für die Erhaltung der Demokratie und aller Freiheiten, die in der Sonderwirtschaftszone anders als auf dem chinesischen Festland seit Jahrzehnten galten.
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Eine Quelle: www.tagesspiegel.de