© AFP/JOHN MACDOUGALL
Die radikalen Klima-Aktivisten vom Invalidenpark riskieren ihre Gesundheit, ihr Leben. Die Politik verändern können sie nicht.
Ein Kommentar von
Bundeskanzler Olaf Scholz ist nicht als großes Kommunikationstalent bekannt. Umso stärker beeindrucken seine Worte zum Hungerstreik der Klima-Aktivsten im Invalidenpark. Die wollen ihn dazu zwingen, in einer Regierungserklärung zuzugeben, dass zu wenig für den Klimaschutz getan wurde und „jetzt“ umgesteuert werden müsse. Beim Bürgerdialog vor einer Woche wurde Scholz gefragt, warum er nicht auf die Aktivisten zugehe. Er hätte, wie so oft, rhetorisch im Ungefähren bleiben können. Doch er bezeichnete den Hungerstreik als „bedrückende Aktion“ und sagte, es sei falsch, Gewalt gegen andere auszuüben – und gegen sich selbst, um etwas zu erpressen.
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Eine Quelle: www.tagesspiegel.de