© Aristidis Vafeiadakis/imago/ZUMA Press
In seinem jüngsten Buch attackiert der griechische Wirtschaftswissenschaftler die Plattformökonomie von Google, Amazon und Uber.
Von Gerrit ter Horst
Wer Feudalismus hört, denkt an Fürsten, Ritter, Leibeigene, selten an Smartphones und KI. Doch Yanis Varoufakis, Wirtschaftswissenschaftler und Politiker, möchte dies ändern. Er sieht uns in einer neuen Zeit angekommen, dem „Technofeudalismus“. Wer verstehen will, wie wir in dieser Zukunftsvergangenheit aufgewacht sind, der kann sich mit Varoufakis ans Feuer setzen und ihm lauschen, wie er seinen Mythos von der modernen Welt entfaltet: Es ist das gleiche Feuer, an dem er schon mit seinem Vater saß und von der Wandelbarkeit von Metallen gelernt hat.
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Eine Quelle: www.tagesspiegel.de
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