© Reinhart Bünger
Vor ihrem Untergang handelte die Stadt Pompeji mit dem gesamten Mittelmeerraum. Der Direktor des Weltkulturerbes, Gabriel Zuchtriegel, will nun die Vergangenheit wiederbeleben – mit Schafen und Oliven.
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Herr Zuchtriegel, das Leben in Pompeji ist durch den Ausbruch des Vesuvs 79 n. Chr. konserviert worden. Was findet sich hier, das an anderen Ausgrabungsstätten der Antike fehlt?
Spannend und wichtig sind die Spuren der Menschen, die fast ein Drittel der Bevölkerung ausmachten: die der Sklavinnen und Sklaven in Pompeji. Wir finden die Zeugnisse der Menschen, die nicht zur Elite gehörten und über die wir auch aus den Schriftquellen relativ wenig erfahren, weil darin oft nur aus der Perspektive der Eliten geschrieben wird.
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Eine Quelle: www.tagesspiegel.de