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Security-Mann grätscht nach EM-Halbfinale Morata kaputt

Security-Mann grätscht nach EM-Halbfinale Morata kaputt

Nach dem 2:1-Sieg über Frankreich im EM-Halbfinale wurde Spaniens Kapitän Alvaro Morata von einem Sicherheitsmann umgegrätscht. Der 31-Jährige hält sich schmerzverzerrt das Bein Foto: Getty Images

Von Jörg Althoff, Nico Linner und David Verhoff

Große Sorgen bei der spanischen Nationalmannschaft: Kapitän Alvaro Morata wurde nach dem 2:1 gegen Frankreich umgegrätscht – von einem Security-Mitarbeiter!

Als die „Furia Roja“ am Dienstagabend ihren Sieg im EM-Halbfinale gegen Frankreich (2:1) feierte, begann für das Sicherheitspersonal in der Münchner Allianz-Arena plötzlich eine Jagd auf einen Flitzer, der für ein Selfie mit Franzosen-Superstar Kylian Mbappé (25) auf den Platz gestürmt kam.

Bitter: Beim Versuch, den Eindringling abzufangen, rutschte ein Security-Mitarbeiter des spanischen Verbands aus und rauschte dabei Álvaro Morata (31) in die Beine.

Security-Mann grätscht nach EM-Halbfinale Morata kaputt

Eine Grätsche weit nach Abpfiff – mit Folgen? Foto: Getty Images

Der Kapitän des EM-Finalisten fasste sich sofort mit schmerzverzerrtem Gesicht ans rechte Knie, humpelte anschließend vom Feld, während sich der Sicherheitsmann peinlich berührt mehrfach bei ihm entschuldigte.

Eine kuriose Szene, die für Morata und sein Team schlimme Folgen haben könnte!

Fällt Morata für das EM-Finale aus?

Laut der „Marca“ soll nämlich fraglich sein, ob sich der Stürmer von Atlético Madrid bis zum großen Endspiel am Sonntag vom schmerzhaften Zusammenprall erholt. Der spanischen Sportzeitung zufolge konnten die Team-Ärzte nach Spielende eine schwerere Verletzung nicht ausschließen.

Der Spieler und sein Team machten derweil einen eher zuversichtlichen Eindruck. Vize-Kapitän Rodri (28): „Er hat ein wenig Schmerzen wegen des Schlags, den er abbekommen hat. Ich denke aber, dass es nicht so schlimm sein wird.“

Mitspieler über Pfiffe gegen Spaniens Cucurella: „Schande“

Morata selbst soll zwar auf Nachfrage gesagt haben, dass er nicht wisse, ob er bis zum Finale fit wird. Als er beim Verlassen der Arena-Katakomben noch immer humpelnd nach seinem Zustand gefragt wurde, hob er allerdings den Daumen.

Die Spanier hoffen, dass sich diese leichte Entwarnung bewahrheitet. Schließlich gehört ihr Kapitän – trotz ständiger Kritik der Fans an ihm – zu den wichtigsten Spielern im Erfolgsteam von Trainer Luis de la Fuente (63), kam in allen sechs bisherigen Spielen der Fußball-EM zum Einsatz, steuerte auf dem Weg ins Finale ein Tor und eine Vorlage bei.

Eine Quelle: www.bz-berlin.de

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