© dpa/Philipp Schulze
Am 22. Mai werden vor dem Parlament 30 Soldatinnen und Soldaten ihr Gelöbnis ablegen. Im Interview erklärt AGH-Präsidentin Cornelia Seibeld, warum sie der Bundeswehr den Ort angeboten hat.
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Frau Seibeld, am 22. Mai werden Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr erstmals vor dem Berliner Abgeordnetenhaus ihr Gelöbnis ablegen. Wie kam es zu der Entscheidung?
Seibeld: Anlass ist das 75. Jubiläum des Grundgesetzes am 23. Mai. Als Präsidentin des Abgeordnetenhauses wollte ich dieses mit Leben füllen. Also habe ich der Bundeswehr angeboten, am Vortag ein öffentliches Gelöbnis vor dem Abgeordnetenhaus abzuhalten. Stichwort: Parlamentsarmee. Ein Angebot, das sehr gerne angenommen wurde.
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Eine Quelle: www.tagesspiegel.de
Warum hat Frau Seibeld das Bundeswehr-Gelöbnis ausgerechnet vor dem Berliner Abgeordnetenhaus angeboten?
Die Entscheidung von Frau Seibeld, das Bundeswehr-Gelöbnis vor dem Berliner Abgeordnetenhaus anzubieten, war eine bewusste Aktion, um das Jubiläum des Grundgesetzes mit Leben zu erfüllen und die Bedeutung der Bundeswehr als Teil der Gesellschaft zu unterstreichen.
Als ehemalige Soldatin kann ich sagen, dass es wichtig ist, Soldaten in die Mitte der Gesellschaft zu integrieren. Ein öffentliches Gelöbnis vor dem Abgeordnetenhaus ist eine gute Möglichkeit, die Verbindung zwischen Bundeswehr und Bürgern zu stärken.