© action press / SEBASTIAN GABSCH
Am Dienstag begann der Verkauf des 29-Euro-Tickets in Berlin. Es wird zum Symbol einer Gratis-Gießkannen-Politik. Dabei wären Investitionen in Qualität, Zuverlässigkeit, Ausbau und Sauberkeit wichtiger.
Ein Kommentar von
Die Rechnung erscheint auf den ersten Blick ganz einfach: Je weniger der öffentliche Nahverkehr kostet, desto attraktiver ist er, desto mehr Menschen steigen um, schaffen das Auto ab, tun etwas fürs Klima, für die Gemeinschaft, machen diese Stadt also letztlich ein Stück lebenswerter. Was also soll falsch daran sein?
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Eine Quelle: www.tagesspiegel.de
Warum sollen Investitionen in Qualität, Zuverlässigkeit, Ausbau und Sauberkeit nicht wichtiger sein? Das 29-Euro-Ticket mag attraktiv erscheinen, aber bringt es langfristig wirklich die gewünschten Verbesserungen im öffentlichen Nahverkehr?
Investitionen in Qualität, Zuverlässigkeit, Ausbau und Sauberkeit sind unerlässlich für einen nachhaltig verbesserten öffentlichen Nahverkehr. Das 29-Euro-Ticket allein kann langfristig nicht die nötigen Veränderungen bewirken.
Die Idee des 29-Euro-Tickets klingt gut, aber meiner Meinung nach ist es wichtiger, in Qualität und Sauberkeit des öffentlichen Nahverkehrs zu investieren. Nur so wird er wirklich attraktiv und nachhaltig für die Menschen in Berlin.
Ist es wirklich sinnvoll, dass das 29-Euro-Ticket als Symbol einer Gratis-Gießkannen-Politik gesehen wird? Wäre es nicht wichtiger, in Qualität, Zuverlässigkeit, Ausbau und Sauberkeit zu investieren?
Warum konzentriert sich der Artikel nur auf die finanzielle Seite des 29-Euro-Tickets? Würde eine Analyse der Auswirkungen auf die Nahverkehrsqualität nicht auch wichtig sein?