© Jens Gyarmaty/JENS GYARMATY
Dirk Möhrle war Chef einer Baumarktkette, bald gehört ihm der traditionsreiche Suhrkamp-Verlag. Warum ihm auch unwirtschaftliche Bücher wichtig sind – und was Literatur mit Eisenwaren verbindet.
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Herr Möhrle, seit 2015 sind Sie mit 39 Prozent am Suhrkamp Verlag beteiligt, ab November werden Sie Alleineigentümer. Was war der Grund dafür, dass Sie nun auch die restlichen Aktien von den vormaligen Miteigentümern übernehmen konnten, der Siegfried und Ulla Unseld Familienstiftung und der Darmstädter Unternehmerfamilie Ströher?
Ich würde hier gern mit dem von mir sehr gemochten Zitat von Bertolt Brecht antworten: „Ach, zum Ziele kam, was nie gestartet“. Denn mein Erwerb der Aktien war nicht von langer Hand geplant, es war ein Prozess und die Dinge fügten sich so zusammen, dass schließlich mein freundliches Kaufangebot angenommen wurde von Ulla Unseld-Berkéwicz, den Ströhers und auch Jonathan Landgrebe, dem Verleger.
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Eine Quelle: www.tagesspiegel.de