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Seit Jahrzehnten streiten Filmemacher über die ethische Frage, wie man den Holocaust zeigen darf. Jonathan Glazer findet in seinem preisgekrönten KZ-Drama „The Zone of Interest“ eine verblüffende Lösung.
Von Andreas Busche
Wie klingt das absolute Böse? Und wie kann der Mensch sein Gehör auf dieses Geräusch einstellen, für das es doch keine objektive Referenz gibt? Jonathan Glazer beginnt seinen Film „The Zone of Interest“ also mit einem Experiment: minutenlanges Schwarzbild, über dem eine dräuende, infernalische Sinfonie der Musikerin Mica Levi wie ein akustischer Monolith steht.
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Eine Quelle: www.tagesspiegel.de
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