Merih Demiral von der Türkei (2vl) jubelt nach seinem Tor zum 0:1 Foto: Hendrik Schmidt/dpa
Von Christian Barth
Chaos zum Achtelfinal-Abschluss! Vor dem Duell Türkei gegen Österreich gibt es plötzlich TV-Probleme. Die Partie, die exklusiv bei MagentaTV läuft, ist für einige Fans zu Beginn des Spiels nicht zu sehen.
Das sorgt für Wut bei den Betroffenen, denn: Nach 57 Sekunden treffen die Türken zum umjubelten 1:0, Verteidiger Merih Demiral (26/Al-Ahli) staubt zur Blitz-Führung ab. Für viele Betroffene ist dieses Tor nicht gut zu verfolgen.
Immerhin: Wegen der Probleme stellt der Sender einen für alle frei zugänglichen Stream bei YouTube ein, auch im Warteraum können die Zuschauer das Spiel verfolgen.
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Türkei-Kracher jetzt doch kostenlos zu sehen
Die Probleme betreffen hauptsächlich kurz entschlossene Kunden, die sich spontan noch für das Abschließen eines Abos bei MagentaTV entschieden haben.
Wohl zu viel für die überlasteten Server …
Für die frustrierten Fans geht es statt zum Abo-Abschluss erst einmal in die Warteschlange, so kann das Spiel zunächst nicht verfolgt werden – für zeitweise 44 000 Menschen.
Aber der Sender reagiert schnell, stellt eine Alternative bei YouTube und im Warteraum zur Verfügung.
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MagentaTV gegenüber BILD: „Die Resonanz auf unser exklusives Achtelfinale ‚Österreich – Türkei‘ ist überwältigend und übertrifft unsere Erwartungen bei Weitem. Deshalb zeigen wir die Partie zusätzlich in unserem digitalen Warteraum, damit unsere Kunden während der Buchung von MagentaTV keine Sekunde des Spiels verpassen.“
Hier können sie den Türkei-Kracher kostenlos verfolgen.
Trotzdem ist der Ärger in den sozialen Medien groß.
Ein User schreibt bei X (vormals Twitter): „Wie halt MagentaTV komplett abgeschmiert ist und nichts mehr funktioniert. Kann mich über den Browser nicht mal mehr anmelden.“
Ein anderer schreibt: „Hat noch jemand Probleme mit MagentaTV und kommt nicht ins Spiel?“
Auch nach einer halben Stunde besteht das Problem für einige Kunden noch – aber da gibt es schon das gute Alternativ-Angebot.
Eine Quelle: www.bz-berlin.de