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Der Rektor der Universität Saporischschja versucht seine Hochschule vor den Angriffen Russlands zu schützen, Forschung wird auch nach dem Krieg ausgerichtet. Jetzt war er in Berlin zu Gast.
Von Valeriia Semeniuk
Herr Greshta, Ihre Technischen Universität in Saporischschja und die Berliner Hochschule für Wirtschaft und Recht haben eine Partnerschaft. Wie hat die begonnen?
Wir haben das Partnerschaftsabkommen genau eine Woche nach Beginn der russischen Invasion – am 3. März 2022 – geschlossen. Dass es so schnell umgesetzt werden konnte, liegt daran, dass unser ehemaliger Student, Professor Jurij Plotkin, hier angestellt ist. Er bat die Leitung der HWR Berlin um Unterstützung.
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Eine Quelle: www.tagesspiegel.de
Es ist beeindruckend zu sehen, wie die Universität Saporischschja trotz der Kriegsgefahr stark bleibt und sogar Partnerschaften mit ausländischen Hochschulen eingehen kann. Solche Kooperationen sind wichtig für den internationalen Austausch und die Forschung. Hoffen wir, dass diese Zusammenarbeit Früchte trägt und zur Stärkung des Bildungssystems in der Ukraine beiträgt.
Ich finde es bewundernswert, wie der Rektor sich trotz Kriegsgefahr so engagiert für die Uni einsetzt. Es ist wichtig, dass die Forschung auch in solch schwierigen Zeiten weitergeführt wird. Eine starke Partnerschaft wie die zwischen der Universität in Saporischschja und der HWR Berlin kann dabei helfen, gemeinsam Zukunftschancen zu sichern.
Es ist beeindruckend, wie die Universität trotz der Kriegsgefahr in der Ukraine ihre Stärke bewahrt. Der Rektor setzt sich aktiv dafür ein, die Forschung auch in Zeiten des Krieges fortzusetzen. Eine starke Partnerschaft mit der Berliner Hochschule für Wirtschaft und Recht zeigt, dass solide Verbindungen auch in schwierigen Zeiten geschmiedet werden können. Respekt vor diesem Engagement!
Als ehemalige Studentin der HWR Berlin bin ich stolz darauf, zu sehen, wie schnell und effizient die Partnerschaft mit der Universität Saporischschja ins Leben gerufen wurde. Solche Zusammenarbeiten sind entscheidend, um Bildung und Forschung auch in turbulenten Zeiten zu stärken.
Als ehemalige Studentin bin ich beeindruckt von den Bemühungen des Rektors, die Universität vor den Angriffen zu schützen und die Forschung am Laufen zu halten. Es ist ermutigend zu sehen, dass trotz der schwierigen Lage Partnerschaften wie die mit der HWR Berlin geschmiedet werden. Solidarität und Zusammenhalt sind in solchen Zeiten besonders wichtig.