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Wegovy und Mounjaro von der Online-Praxis Zava?: Warum viele Ärzte die Abnehmspritze nicht verschreiben wollen

Wegovy und Mounjaro von der Online-Praxis Zava?: Warum viele Ärzte die Abnehmspritze nicht verschreiben wollen

© Getty Images/Digital Vision Vectors

Mirjam Ebert scheute sich davor, ihren Arzt nach der Abnehmspritze zu fragen. Das Rezept holte sie sich stattdessen vom Teledoktor. Ein Adipositas-Experte erklärt die Risiken.

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Endlich Ruhe im Kopf. Nicht mehr ständig grübeln: Was darf ich essen? Wie schlimm wäre jetzt ein kleiner Snack? Halte ich es noch durch bis zum Abendessen?

Bis vor wenigen Monaten hat Mirjam Ebert fortlaufend gegen solche Einflüsterungen angekämpft. Jetzt herrscht endlich Ruhe – seit sie begonnen hat, sich einmal in der Woche das Medikament Wegovy zu spritzen. „Der Fokus in meinem Leben hat sich geändert, ich bin wieder Herrin über meinen Körper“, sagt die Sicherheitsingenieurin.

Rezept über Zava

Für die 43-Jährige bedeutet die Behandlung eine Befreiung – von den quälenden Gelüsten und von zu vielen Kilos. Seit Februar ist ihr Gewicht von über 100 auf 87 Kilo gesunken. Das Rezept für den „Pen“ hat sie allerdings nicht von ihrem Arzt erhalten. „Mit dem hätte ich darüber nicht sprechen können, ich wusste schon, was er sagen würde“, sagt sie. „Er hätte mich ermahnt, dass ich weniger essen und mich mehr bewegen soll. Als ob ich das nicht längst wüsste.“ Um langen Diskussionen aus dem Weg zu gehen, hat Ebert sich bei „Zava“ angemeldet. Zava ist ein Portal für digitale Arztbesuche – Telemedizin also.

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Eine Quelle: www.tagesspiegel.de

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