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Taufen, Religionsunterricht, Kindergottesdienste: Die christliche Kirche gibt sich viel Mühe, die Kleinsten einzubeziehen. Wollen Eltern das heutzutage überhaupt noch?
Von Isabella Klose
Weiße Luftballons steigen gen Himmel, hoch über Marienkirche und Fernsehturm. So wie Jesus nach christlichem Glauben an Christi Himmelfahrt in den Himmel aufgefahren ist. Martin und Katharina Stein aus Wilmersdorf mit ihren beiden achtjährigen Söhnen schauen den Luftballons hinterher. „Wir sind nicht streng gläubig“, erklärt Martin Stein. Ihm sei es aber wichtig, dass seine Kinder lernen, was Glaube bedeutet, sagt der 40-Jährige. „Allein schon, damit sie wissen, warum sie an bestimmten Tagen schulfrei haben“, sagt seine Frau, Katharina Stein, lachend.
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Eine Quelle: www.tagesspiegel.de
Meiner Meinung nach ist es wichtig, dass Eltern ihren Kindern zumindest grundlegende christliche Werte vermitteln, damit sie die Tradition und Geschichte besser verstehen.
Mir gefällt der Ansatz von Martin und Katharina Stein. Es ist wichtig, dass Kinder zumindest die Grundlagen des christlichen Glaubens kennenlernen. Nur so können sie unsere Kultur und Traditionen besser verstehen.