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Der große US-Schriftsteller Paul Auster wirkte oft wie ein Popstar. Er liebte postmoderne Erzählrätsel, seine Prosa aber war stets realistisch, attraktiv und nahbar. Ein Nachruf.
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Als Paul Auster 2006 im spanischen Oviedo den Prinz-von-Asturien-Preis entgegennahm, sprach er in seiner Dankesrede davon, von früh an niemals etwas anderes gewollt zu haben, als zu schreiben, als Geschichten zu erzählen, „erfundene Geschichten, die in dem, was wir die Realität nennen, nie stattgefunden haben.“
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Eine Quelle: www.tagesspiegel.de
Interessanter Artikel! Warum liebte Paul Auster postmoderne Erzählrätsel, wenn seine Prosa stets realistisch war?
Paul Auster war wirklich ein Meister der Worte und der Fantasie. Seine Fähigkeit, fesselnde Geschichten zu erzählen, die den Leser in eine andere Welt entführen, war einzigartig. Sein Werk wird immer einen besonderen Platz in der Literaturgeschichte einnehmen.
Ich frage mich, welche Themen Paul Auster in seinen Geschichten besonders gerne behandelt hat. Hat er auch politische oder gesellschaftskritische Aspekte in seinem Werk aufgegriffen?