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33.000 von 200.000 Qualifizierten: Heils Jobturbo brachte bisher weniger Ukrainer in Arbeit als angepeilt

33.000 von 200.000 Qualifizierten: Heils Jobturbo brachte bisher weniger Ukrainer in Arbeit als angepeilt

© dpa/Kay Nietfeld

33.000 von 200.000 Qualifizierten: Heils Jobturbo brachte bisher weniger Ukrainer in Arbeit als angepeilt

Hubertus Heil hat ein Unterstützungsprogramm erarbeitet, um Flüchtlinge in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Die zusätzliche Unterstützung durch das Jobcenter zeigt aber nicht die erwünschte Wirkung.

Über den sogenannten Jobturbo des Bundesarbeitsministeriums sind bislang knapp 33.000 ukrainische Geflüchtete auf den deutschen Arbeitsmarkt gelangt. Wie die „Passauer Neue Presse“ am Dienstag unter Berufung auf die Bundesarbeitsagentur berichtete, beendeten zwischen November vergangenen Jahres und Ende Mai dieses Jahres „im Rahmen des Jobturbos 32.794 Menschen aus der Ukraine ihre Arbeitslosigkeit“ und begannen eine Beschäftigung oder Ausbildung.

Insgesamt nahm die Zahl der ukrainischen Beschäftigten hierzulande seit Kriegsbeginn um 165.953 zu, wie die Arbeitsagentur präzisierte.

Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) hatte das Unterstützungsprogramm im Herbst aufgelegt. Es richtet sich an Geflüchtete mit einer Bleibeperspektive, die schneller in Arbeit gebracht werden sollten – laut Regierung ging es damals um rund 400.000 Menschen mit abgeschlossenen Integrations- und Sprachkursen, die aus der Arbeitslosigkeit heraus auf den Arbeitsmarkt vermittelt werden sollten, davon etwa 200.000 aus der Ukraine. Es geht dabei vor allem um eine stärkere Betreuung durch die Jobcenter.

Über den Jobturbo schafften es nun knapp 33.000 ukrainische Geflüchtete in Arbeit, hinzu kommen laut Bundesarbeitsagentur diejenigen, die unter anderem direkt aus einer Maßnahme, etwa einem Integrationskurs, eine Beschäftigung aufnahmen. Demnach nahm die Zahl der Beschäftigten mit ukrainischer Staatsangehörigkeit in Deutschland seit Kriegsbeginn im Februar 2022 um 165.953 zu, darunter sind 127.028 sozialversicherungspflichtige Beschäftigte.

Der Jobturbo richtet sich nicht nur an Ukrainerinnen und Ukrainer. Aus der Gruppe der Geflüchteten aus anderen Herkunftsländern wie Afghanistan, Syrien oder Eritrea konnten laut Arbeitsagentur zwischen November und Mai 90.766 arbeitslose Menschen in den Arbeitsmarkt integriert werden.

Heil hatte im April eine Zwischenbilanz des Jobturbos gezogen und erklärt, es habe in dem betrachteten Zeitraum im Jahresvergleich etwa 225.000 zusätzliche Beratungsgespräche in den Jobcentern gegeben. (AFP)

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Eine Quelle: www.tagesspiegel.de

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