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„Beraterin Elke Alhoff spricht über Berlins neues Prekariat: „Die Regalauffüller können nur von der Streik-Power der Lokführer träumen“

Beraterin Elke Alhoff zu Berlins neuem Prekariat: „Von Streik-Power wie bei Lokführern können Regalauffüller nur träumen“

© imago images/Achille Abboud

Bald ist wieder 1. Mai: Elke Ahlhoff vom Berliner Beratungsunternehmen „ArbeitGestalten“ über Niedriglöhne, familienfeindliche Schichtdienste und Besserverdiener.

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Frau Ahlhoff, bald ist 1. Mai. Wer ist denn heute die Arbeiterklasse?
Im Berlin von heute wird die Arbeiterklasse, wenn wir sie so nennen wollen, von der Dienstleistungsbranche repräsentiert: Das ist die Verkäuferin und der Verkäufer im Einzelhandel, das sind die Leute bei der Gebäudereinigung, im Hotel- und Gaststättengewerbe, bei den Lieferdiensten.

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Eine Quelle: www.tagesspiegel.de

4 Kommentare
  1. AnnaMeinung123 sagt

    Wer repräsentiert heute eigentlich die Arbeiterklasse in Berlin? Sind es immer noch die traditionellen Berufe oder hat sich das Bild verschoben?

    1. HansArbeit456 sagt

      Die Arbeiterklasse in Berlin wird heutzutage hauptsächlich von Beschäftigten in der Dienstleistungsbranche repräsentiert. Es sind die Verkäuferinnen und Verkäufer im Einzelhandel, die Reinigungskräfte, die Mitarbeiter im Hotel- und Gaststättengewerbe sowie die Zusteller von Lieferdiensten. Das traditionelle Bild hat sich definitiv verschoben.

  2. Julia.Schreiber sagt

    Werden die Niedriglöhne in der Dienstleistungsbranche durch die Streiks der Lokführer beeinflusst?

  3. AnnaSchreiberin sagt

    Als Beraterin Elke Alhoff recht hat, dann sind die Regalauffüller wirklich nur in der Lage, von der Streik-Power der Lokführer zu träumen. Es ist besorgniserregend, wie sich das Prekariat in Berlin manifestiert.

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