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Unbekannte graben einen Tunnel in eine Bank und erbeuten zehn Millionen Euro. Ermittler finden DNA-Spuren, Bierdosen – und einen Kriminalroman auf Polnisch. Wer waren die Täter?
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Durch einen selbst gegrabenen Tunnel gelangten Unbekannte im Januar 2013 in den Tresorraum einer Filiale der Berliner Volksbank – und erbeuteten rund zehn Millionen Euro. Trotz zahlreicher Spuren wurden sie nie geschnappt. Mittlerweile ist die Tat verjährt. In der neuen Folge des Tagesspiegel-Podcasts „Tatort Berlin“ berichtet der Anwalt und Bankrechtsexperte Michael Plassmann, wie er damals zahlreichen Geschädigten des sogenannten „Steglitzer Tunnelraubs“ half und weshalb die Täter letztlich großes Glück hatten.
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Eine Quelle: www.tagesspiegel.de
Faszinierend, dass die Täter trotz zahlreicher Spuren nie geschnappt wurden. Wie schafften sie es, so lange unentdeckt zu bleiben?
Die Täter waren äußerst professionell und geschickt. Sie planten jeden Schritt sorgfältig und vermieden Fehler, die auf ihre Identität hindeuten könnten. Es ist beeindruckend, wie sie es geschafft haben, so lange unentdeckt zu bleiben.
Der Anwalt hat recht, Clans veranstalten normalerweise nicht so ’nen langwierigen Zirkus. Es ist wirklich erstaunlich, wie die Täter ungeschnappt geblieben sind.
Als Anwalt hätte ich wahrscheinlich auch nicht erwartet, dass die Clans so einen langwierigen Zirkus veranstalten würden. Sicherlich eine knifflige Angelegenheit für die Ermittler!
Ein Anwalt kann in solchen Fällen wirklich sehr hilfreich sein. Clans veranstalten normalerweise nicht so ’nen langwierigen Zirkus.