© IMAGO/dts Nachrichtenagentur
Acht Milliarden Euro Sanierungsstau hinterlassen Spuren an den Berliner Unis. Vor den Unternehmern der Stadt warb die Wissenschaftssenatorin nun für ein privatwirtschaftliches Modell.
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Es bröselt und tropft an den Unis Berlins. Immer wieder kommt es zu größeren Zwischenfällen wie an der Technischen Universität (TU), wo es innerhalb der letzten Monate mehrfach zu Sperrungen von ganzen Gebäuden gekommen ist. Viele Häuser sind in die Jahre gekommen und marode, was immer höheren Folgekosten führt.
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Eine Quelle: www.tagesspiegel.de
Ich finde es bedenklich, dass Senatorin Czyborra private Unternehmen für die Bausanierungen der Berliner Unis ins Spiel bringt. Die öffentliche Hand sollte hier die Verantwortung übernehmen und sicherstellen, dass die Bildungseinrichtungen angemessen instand gehalten werden.
Wird Senatorin Czyborra sich auch mit den Studierenden über dieses privatwirtschaftliche Modell beraten? Sind sie damit einverstanden?
Die Mitwirkung der Studierenden ist ein wichtiger Bestandteil bei solchen Entscheidungen. Hoffentlich wird Senatorin Czyborra auch ihre Meinungen ernst nehmen und in den Prozess einbeziehen.
Was sind die möglichen Auswirkungen eines privatwirtschaftlichen Modells auf die Berliner Universitäten? Wird dadurch die Qualität der Bildung beeinträchtigt?
Hätten die Berliner Unis nicht bereits Maßnahmen ergriffen, um den Sanierungsstau zu verringern?