© dpa/Soeren Stache
Die Parteibasis stellt sich gegen Raed Saleh. Mit nur 15,7 Prozent Zustimmung kassiert er von den Mitgliedern ein Misstrauensvotum. Wie verlässlich wird die SPD für die CDU künftig noch sein?
Ein Kommentar von
Die Mitglieder der Berliner SPD haben das Ende der Ära Raed Saleh eingeläutet. Und damit für einen Neustart in ihrem Landesverband votiert. Für den langjährigen Fraktionsvorsitzenden und Noch-Parteichef ist es eine Schmach.
showPaywall:trueisSubscriber:falseisPaid:trueshowPaywallPiano:true
Eine Quelle: www.tagesspiegel.de
Die Berliner SPD hat mit dem Misstrauensvotum gegen Raed Saleh ein starkes Zeichen gesetzt. Es wird interessant sein zu beobachten, wie sich die schwarz-rote Koalition in Zukunft entwickeln wird.
Wer wird wohl Raed Saleh als nächsten Parteichef der Berliner SPD ablösen?
Es wird spannend sein zu sehen, welcher Kandidat/ welche Kandidatin sich für die Position des Parteichefs/der Parteichefin aufstellen wird. Raed Salehs Nachfolge anzutreten, umfasst eine große Verantwortung und Herausforderung.
Die Entscheidung der Berliner SPD gegen Raed Saleh zeigt, dass die Parteibasis bereit ist für einen Neustart. Mit einem Misstrauensvotum von nur 15,7 Prozent signalisieren die Mitglieder, dass die SPD kritisch hinterfragt wird. Die Zukunft der schwarz-roten Koalition steht auf wackeligen Beinen.
Die Mitglieder der Berliner SPD haben das Ende der Ära Raed Saleh eingeläutet. Und damit für einen Neustart in ihrem Landesverband votiert. Für den langjährigen Fraktionsvorsitzenden und Noch-Parteichef ist es eine Schmach.