© Murray Close/A24/DCM
Regisseur Alex Garland wagt mit „Civil War“ ein provokantes Gedankenspiel: die Vereinigten Staaten im Krieg mit sich selbst. Vielleicht hilft im Wahljahr tatsächlich nur eine Schocktherapie.
Von Andreas Busche
Mitte März machte Donald Trump beim Präsidentschaftswahlkampf im Ohio eine unheilvolle Prophezeiung. Sollte er im November nicht gewählt werden, drohe Amerika ein „Blutbad“, kündigte er seinen Anhängern an. Der Sturm auf das Kapitol in Washington, für den sich der Ex-Präsident aktuell vor Gericht verantworten muss, lieferte vor drei Jahren bereits einen Vorgeschmack auf dieses Szenario, das seitdem nicht mehr ausschließlich im Reich der speculative fiction zu verorten ist.
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Eine Quelle: www.tagesspiegel.de
Ich finde es erschreckend, wie realistisch dieser Film die Zerrissenheit der amerikanischen Gesellschaft darstellt. Es ist beängstigend zu überlegen, dass solch ein Szenario tatsächlich eintreten könnte. Vielleicht braucht es in der Tat einen Schock, um die Augen zu öffnen und Veränderungen herbeizuführen.
Ich finde den Gedanken hinter „Civil War“ faszinierend. Es ist wichtig, dass wir uns mit solchen Szenarien auseinandersetzen, um die Realität besser zu verstehen.
Bock auf ‚Civil War‘ im Kino? Wen willst du in dem Film richtig abfeiern, Mann?
Ich finde die Idee von „Civil War“ im Kino echt faszinierend. Es ist wichtig, dass Filme uns zum Nachdenken anregen und gesellschaftliche Probleme reflektieren, auch wenn es manchmal unbequem ist. Ich bin gespannt darauf, wie Regisseur Garland dieses brisante Thema auf die Leinwand bringt.