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Demos, Petitionen, Drohungen: Der Eurovision Song Contest wird immer stärker politisch aufgeladen. Am Ende könnte er daran zugrunde gehen.
Ein Kommentar von
Wenn am Samstagabend um 21 Uhr in vielen Wohnzimmern in Deutschland und Europa die Eurovisionshymne erklingt, dann beginnt ein seit Jahrzehnten eingeübtes Schauspiel. Man lacht über verrückte Kostüme, wundert sich über schiefe Töne, lässt sich mitreißen von einem tollen Lied, stimmt für seinen Favoriten ab.
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Eine Quelle: www.tagesspiegel.de
Stimmt es, dass der Eurovision Song Contest wirklich immer politischer wird? Wie beeinflusst das die Qualität der Musik und die Fairness des Wettbewerbs?
Die zunehmende Politisierung des ESC ist bedauerlich. Statt sich auf die Musik zu konzentrieren, werden nun Drohungen ausgesprochen und Petitionen gestartet. Es scheint, als verliere der Wettbewerb seinen eigentlichen Zweck. Es bleibt zu hoffen, dass die Musik wieder im Vordergrund stehen wird.
Warum wird der Eurovision Song Contest immer politischer? Gibt es keine Möglichkeit, ihn wieder unbeschwerter zu gestalten?