© Collage: Tagesspiegel; Foto: privat
Seit vier Jahren führen die beiden Zugbegleiter eine Beziehung auf Distanz. Wie schaffen sie es, dass die Liebe nicht auf der Stecke bleibt?
Von Raissa Brunnauer
In manchen Wochen ist der Schichtplan hart für die beiden. Wenn Marius als Zugbegleiter spätabends fährt und Daniel Frühdienst hat. In einer dieser Nächte schläft Daniel bei Marius. Nach dem Aufstehen haben die beiden vor der Haustür noch gemeinsam eine geraucht. „Dann ging es weiter, der eine nach links, der andere nach rechts.“
Sie haben unterschiedliche Arbeitgeber, wohnen in unterschiedlichen Städten. Daniel in Lingen, Marius in Hannover. 200 Kilometer trennen sie. Trotzdem sind sie glücklich. Oder gerade deswegen?
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Eine Quelle: www.tagesspiegel.de
Als jemand, der selbst im Schichtdienst arbeitet, kann ich nur sagen, dass es eine Herausforderung ist, aber es stärkt die Beziehung ungemein. Man lernt, die gemeinsame Zeit noch mehr zu schätzen.
Als jemand, der selbst im Schichtdienst arbeitet, kann ich total nachvollziehen, wie schwierig es ist, Zeit mit dem Partner zu finden. Es erfordert viel Planung und Opferbereitschaft, aber am Ende lohnt es sich für die Liebe!