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„Patriarchale Kräfte im Spiel“: Sexismus-Diskussion um sexy Olympia-Outfits in der Leichtathletik

„Ein Kostüm aus patriarchalischen Kräften“: Sexismus-Debatte um freizügige Olympia-Outfits in der Leichtathletik

© AFP/EMMANUEL DUNAND

Ein knapper pinker Body spaltet die Leichtathletik-Welt: Die einen fühlen sich darin wohl, die anderen entblößt. Doch es steckt noch mehr hinter der Entscheidung von Nike.

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Ein knallpinker, hautenger Bodysuit von Nike sorgte in den vergangenen Tagen für viel Aufmerksamkeit. Das Outfit, das die US-amerikanischen Leichtathletinnen bei den Olympischen Spielen in Paris tragen sollen, erinnert an einen Aerobic-Badeanzug der 1980er Jahre. Viele Sportlerinnen und Fans empfinden es als zu knapp und freizügig. Insbesondere, weil sich im Gegensatz dazu an der Ausstattung der Männer wenig geändert hat: blaue Shorts bis zur Mitte der Oberschenkel und ein lila-rotes Tanktop.

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Eine Quelle: www.tagesspiegel.de

3 Kommentare
  1. SophieMeinung18 sagt

    Die Unterschiede in den Olympischen Leichtathletik-Outfits zeigen deutlich, wie patriarchale Kräfte auch im Sport eine Rolle spielen. Während die Frauen sich in knappen Bodysuits präsentieren sollen, bleiben die Männer in bequemen Shorts. Eine unfairer Vergleich in einer vermeintlich gleichberechtigten Sportwelt.

  2. Lena_Müller sagt

    Fühlen sich die männlichen Leichtathleten auch unwohl in ihren traditionellen Outfits oder hat sich die Diskussion nur auf die weiblichen Athletinnen fokussiert?

  3. Sandra_1986 sagt

    Als Leistungssportlerin finde ich es wichtig, dass wir Frauen die gleiche professionelle Ausstattung erhalten wie Männer. Die sexy Outfits tragen nicht zur Gleichberechtigung bei und lenken vom sportlichen Fokus ab.

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