© dpa/Kay Nietfeld
In der SPD wird von Scholz mehr SPD gefordert. Die Grünen wollen nach der Wahl mehr grün, die Liberalen mehr gelb. Schon vorher war die Lage schwer. Zeigt der Kanzler nun, was er kann?
Von
- Daniel Friedrich Sturm
Eine ganze unfreundliche Silbe lang geriet die öffentliche Wahlanalyse des Bundeskanzlers bisher. „Nö“, sagte Olaf Scholz am späten Sonntagabend im Willy-Brandt-Haus auf die Frage einer Journalistin, ob er denn vielleicht etwas zum Wahldebakel seiner SPD zu sagen habe. Nö, na denn. Dann widmete sich der Kanzler wieder den Genossen, die Selfies mit ihm machen wollten. Die Titanic sinkt, das Orchester spielt weiter. 13,9 Prozent, das ist die Wirklichkeit der Kanzlerpartei.
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Eine Quelle: www.tagesspiegel.de