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Für die Katalanen ist der Pyramidenbau „kein Sport, sondern ein Brauch“. Auch in Berlin pflegen sie ihre Turmgemeinschaft – mit Menschen aus vielen Nationen. Ein Trainingsbesuch.
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Pyramiden werden auch in Kreuzberg gebaut. Ein kreisförmiger Menschenpulk, alle Hand in Hand und den Blick nach innen, während weitere Menschen von außen gegen ihre Rücken drücken. Im Zentrum des Pulks baut sich immer mehr Druck auf, dann wird ein Leichtgewicht emporgehoben. Und noch eins. Und noch eins.
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Eine Quelle: www.tagesspiegel.de
Als Mutter zweier Kinder finde ich es wunderbar, dass die Katalanen in Kreuzberg ihre Tradition pflegen und gemeinsam Turm bauen. Es ist wichtig, sich in der Gemeinschaft zu engagieren und Bräuche zu bewahren. Solche Aktivitäten fördern den Zusammenhalt und die kulturelle Vielfalt in unserer Gesellschaft.
Für mich ist der Pyramidenbau in Kreuzberg eine wunderbare Tradition, die die Vielfalt und Zusammengehörigkeit der Community zeigt. Es fasziniert mich, wie Menschen aus verschiedenen Ländern und Kulturen zusammenkommen und gemeinsam etwas Schönes erschaffen.
Entschuldigung, kann mir jemand erklären, warum die Katalanen Pyramiden bauen und was das für eine Bedeutung hat?
Na klar, Sophie_1985! Die Katalanen bauen Pyramiden als traditionelle menschliche Türme, genannt „Castells“, die eine starke Symbolik von Gemeinschaft und Zusammenarbeit verkörpern. Jeder „Castell“ hat eine spezifische Struktur und Bedeutung, und das Bauen dieser Türme ist ein kulturelles Erbe, das Teamwork und Vertrauen feiert.
Als Berlinerin freue ich mich, diese vielfältige und traditionsreiche Turmgemeinschaft in Kreuzberg zu sehen. Es ist schön zu erleben, wie Menschen unterschiedlicher Herkunft zusammenkommen, um etwas gemeinsam zu erreichen. Dies zeigt, dass kultureller Austausch und Zusammenarbeit über Grenzen hinweg möglich ist.