© Imago/Shotshop/Lars Zahner
Teure Uhren, Autos und Häuser? Erstaunlich viele junge Männer bevorzugen laut einer Umfrage Fitness. Frauen zeigen daran weniger Interesse, berichten aber häufiger über psychische Belastungen.
Von Jan Kixmüller
Wer will schon ein Haus, ein Auto oder ein Boot, wenn er 100 Kilo auf der Hantelbank stemmen kann?
Zumindest viele junge Männer der Generation Z würden sich eher für Letzteres entscheiden. Das Streben nach einem athletischen Körper scheint für sie heute wichtiger für ihre Identität zu sein als Statussymbole der Vergangenheit. Das zeigen überraschende Ergebnisse der Trendstudie „Jugend in Deutschland“.
Die 14- bis 29-Jährigen können demnach heute mit traditionellen Kennzeichen für Status nur noch wenig anfangen. Für 30 Prozent der Befragten spielen sie überhaupt keine Rolle mehr.
In der jungen Gesellschaft taugt materieller Erfolg nicht als Statussymbol.
Trendstudie „Jugend in Deutschland“ über die Generation Z, die 16-bis 26-Jährigen
showPaywall:trueisSubscriber:falseisPaid:trueshowPaywallPiano:true
Eine Quelle: www.tagesspiegel.de
Als junge Frau finde ich es erfrischend, dass immer mehr Männer Fitness einem übermäßigen Konsum von Statussymbolen vorziehen. Es zeigt ein Umdenken und eine Fokussierung auf das Wichtige im Leben.