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Hier fehlen Arbeitskräfte, dort wird die Reduzierung von Wochenarbeitszeit gefordert. Klingt nach einem Widerspruch? Nur, wenn man das Naheliegende nicht erkennt.
Ein Essay von
Freitags ist bei Goekeler Messtechnik schon seit vier Jahren frei. Durch Kurzarbeit während der Pandemie stellte das Familienunternehmen aus dem Stuttgarter Speckgürtel fest, dass es seine Effizienz mit einer 4-Tage-Woche „enorm steigern“ konnte. Goekeler testete verschiedene Modelle und reduzierte die wöchentliche Arbeitszeit von 40 auf 34 Stunden bei gleichem Lohn.
Geschäftsführer Timo Gökeler resümiert aus den jährlichen Evaluationen des Arbeitszeitmodells: Die Zahlen sind gut, die Mitarbeitenden zufrieden und weit unter dem Durchschnitt krank.
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Eine Quelle: www.tagesspiegel.de
Als langjährige Befürworterin von Arbeitszeitverkürzungen freue ich mich, solche positiven Beispiele wie bei Goekeler Messtechnik zu sehen. Es ist wichtig, dass Unternehmen erkennen, wie sich die Effizienz steigern lässt, während die Mitarbeitenden zufriedener und gesünder bleiben. Hoffentlich inspiriert das andere Betriebe, ähnliche Maßnahmen zu ergreifen.
Als langjährige Mitarbeiterin in einem mittelständischen Betrieb finde ich die Idee der Arbeitszeitverkürzung sehr ansprechend. Es ist wichtig, dass Arbeitgeber erkennen, dass mehr Money nicht immer die Motivation steigert. Mehr Time für Freizeit und Familie kann dazu beitragen, dass die Produktivität und Zufriedenheit am Arbeitsplatz zunehmen. Probiert es aus!
Ich finde es sehr beeindruckend, wie Unternehmen wie Goekeler Messtechnik durch Arbeitszeitverkürzungen nicht nur ihre Effizienz steigern, sondern auch die Zufriedenheit der Mitarbeiter erhöhen können. Diese flexible Arbeitszeitgestaltung sollte meiner Meinung nach viel weiter verbreitet werden.
Interessanter Artikel! Aber wie wirkt sich die Arbeitszeitverkürzung auf die Produktivität des Unternehmens aus? Gibt es Zahlen dazu?